
Am 27. November 2025 um 19:00 Uhr lädt der Mannheimer Kunstverein zu einem besonderen Gesprächskonzert ein.
Unter dem Titel „Musik gegen das Vergessen“ erklingen Werke von Hans Krása (Passacaglia und Fuge für Streichtrio) und Viktor Ullmann (3. Streichquartett, op. 46), die im Ghetto Theresienstadt entstanden, bevor ihre Komponisten 1944 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet wurden. Die Aufführung durch ein Ensemble der Mannheimer Philharmoniker wird durch ein Podiumsgespräch ergänzt, das historische Hintergründe beleuchtet und ihre Bedeutung für unsere Gegenwart reflektiert.
Gemeinsam diskutieren Andrea Löw (Zentrum für Holocaust-Studien, München/Universität Mannheim), Christian Groh (MARCHIVUM Mannheim) und Gerrit Bogdahn (Musikwissenschaftler) über Kunst als Ausdruck von Identität und Widerstand sowie ihre Rolle in der Erinnerungskultur. Der Eintritt ist frei.
Reservieren Sich sich ihren Platz hier: https://musikgegendasvergessen.eventbrite.de