Sandro Kopp sucht unter Anwendung klassischer Maltechniken in seinen figurativen wie abstrahierenden Bildern nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten für die menschliche Form und Gestalt. Der Mensch steht in seinen Werken im Mittelpunkt. Der 1978 in Heidelberg (Deutschland) geborene Sandro Kopp, der mit zweiundzwanzig Jahren nach Neuseeland emigrierte und seit 2006 in Schottland wohnt, zeigt im Mannheimer Kunstverein neben zahlreichen Papierarbeiten eine Reihe von Werkzyklen: The New Me, seine Eye-Portraits (ab 2017) und seine Lockdown-Zoom-Portraits (2020-21) ergänzt durch abstrakte Bilder, wie man sie jüngst im Film „The French Dispatch“ von Wes Anderson erleben kann. Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog im J.S. Klotz Verlagshaus.